Wegenkarte
- Vom Parkplatz beim Gasthaus Švab in Hrastovlje aus fahren wir bis zur Kapelle an der Kreuzung, wo wir rechts abbiegen und bei einem mäßigen Aufstieg das Dorf Dol erreichen.
- Auf der Mauer unterhalb der Kirche zeigt uns der Wegweiser “Zanigrad“ die Richtung nach links auf, an der Feuerwache vorbei auf eine Makadamstraße, die zuerst ein bisschen abfällt, danach aber steil ansteigt. Die letzte Steigung ist sehr steil und wegen des Schotters nur schwer befahrbar. Hier können wir uns die jahrhundertealte Kirche Sv. Štefan mit Fresken ansehen, danach folgt die Fahrt durch ein verlassenes Dorf bis zur Bahnunterführung, wo sich die ordentliche Straße in einen zerwühlten Fahrweg verwandelt, der neben der linken Seite des Tals steil ansteigt. Technisch ist der Anstieg (ca. 600 m) wegen des schlechten Bodens sehr anspruchsvoll, nicht gut vorbereitete Radfahrer können den Anstieg zu Fuß meistern, danach aber richtet sich der Weg gerade aus und führt uns in das interessante Dorf Zazid unterhalb der Bergwände des Kraški rob (Wasser).
- Bevor wir Zazid erreichen, biegen wir rechts auf den Makadam ab und fahren an der Kläranlage vorbei.
- Der Weg setzt sich auf Asphalt, zuerst ein wenig bergauf bis zur erneuerten Wassergrube, danach aber steil bergauf auf einen breiten Bergrücken fort, wo die Straße wieder eben ist.
- Dort Überqueren wir die Bahnstrecke Divača–Pula und gelangen zur Kreuzung mit Infotafel und Rastplatz am Kreuzweg vor dem Dorf Rakitovec.
- Wir biegen links bergab in das Dorf ab bis zur erneuerten Wassergrube und fahren um die Kirche Sv. Križ mit dem interessanten Kirchturm herum durch das Dorf in südöstlicher Richtung bis zum Asphaltende.
- Dort setzt sich der Weg auf Makadam fort, bis rechts eine Waldstraße abzweigt – markierte Tafel “gozdna cesta, uporaba na lastno odgovornost“ (Waldstraße, Benutzung auf eigene Gefahr), die uns zum Bergrücken mit einem interessanten Zeichen aus dem Jahre 1867 führt.
- Der Weg verläuft parallel zur Grenze und fällt ab, nach ein paar Kurven richtet er sich wieder gerade aus und führt uns auf 300 m vor dem kleinen Grenzübergang auf einen Asphaltweg.
- Dort biegen wir rechts ab und kurz darauf schließt sich von links die Straße aus Movraž an, die die Bahnstrecke überquert. Wir fahren jedoch parallel zu dieser Straße geradeaus bis zum Bahnhof, wo wir Wasser nachfüllen können.
- Ca. 150 m weiter an der Kreuzung mit Infotafel verlassen wir den Asphaltweg und biegen links auf eine Waldstraße ab, die nach 200 m die Bahnstrecke überquert und uns auf dem breiten rasigen Bergrücken mit weitem Ausblick fast waagerecht zum Kuk nad Movražem führt. Der Weg verläuft zwischen weitläufigen Weiden. Zweimal müssen Umzäunungen überquert werden, deshalb weisen wir auf Vorsicht hin, dass man nicht mit dem elektrischen Weidezaun in Berührung kommt. Dazwischen schließen sich von links Markierungen zum Weg Pot gradov (Schlossweg) an, die uns bis Kubed folgen.
- Der Weg fällt dann ein wenig ab und richtet sich wieder gerade aus, der Boden wird kantiger, die ganze Zeit fahren wir auf dem Kammgipfel, der mäßig gewellt ist und dann nach Lačna steil emporsteigt.
- Danach gelangen wir zur Abzweigung, wo der Weg über den Felsrand scharf nach links Richtung Smokvica abfällt.
- Nach diesem Dorf kommt wieder Asphalt, der uns rechts bis nach Kubed führt, wo uns eine Fahrt voll Adrenalin erwartet. Radfahrer, die solch eine Fahrt nicht mögen, können den Weg nach Smokvica kreuzen und fahren an Gračišče vorbei bis nach Kubed, wo sie wieder an den Grundweg anschließen, der geradeaus weiterführt.
- Der höher markierte Weg zweigt rechts ab, wir biegen jedoch links ab und fahren noch 220 m weiter und setzen unseren Weg danach auf dem schlecht sichtbaren Pfad fort, der rechteckig nach rechts abzweigt (Wegweiser “stolp“ – Turm). So erreichen wir den Gipfel von Lačna mit dem Aussichtsturm.
- Dann fahren wir zurück auf die Hauptstraße, die treppenartig abfällt und zeitweise sehr kantig ist. An der Abzweigung nach ca. 1,7 km biegen wir rechts ab, wo sich der Weg in einen Pfad verwandelt, der neben dem Felsrand bis zum Bach und auf die Straße in Kubed abfällt.
- Wir empfehlen nicht gut vorbereiteten Radfahrern, den technisch anspruchsvollen Abstieg zu Fuß zu meistern.
- Wir überqueren dann die Straße und folgen links den Markierungen steil bergauf bis zur Kirche Sv. Florjan und dem fünfstrahligen Kirchturm.
- Auf dem Bergrücken fahren wir dann in nordwestlicher Richtung bis zum Dorfende, beim Straßenspiegel rechts und nach 150 m wieder vorsichtig (!) rechts bergab auf den zerfurchten Weg, der uns an der Kläranlage vorbei auf die Hauptstraße (Kubed–Hrastovlje) führt.
- Wir fahren geradeaus steil bergab in Richtung Talboden und danach wieder bergauf nach Hrastovlje. Wenn wir die ersten Weinberge erreichen, richtet sich die Straße gerade aus und fällt bis zum Ausgangspunkt leicht ab.