Wegenkarte

  1. Vom Parkplatz mit einer Informationstafel begeben wir uns nach rechts in das Dorf, wo uns der Wegweiser zwischen Häusern und weiter auf den kürzeren, aber auch steileren Weg auf den Slavnik führt.
  2. Wir gehen leicht bergauf, durch einen Wald, nach Osten, überqueren eine Schneise und gehen geradeaus weiter. Bei nassem Terrain ist eine größere Vorsicht geboten.
  3. Höher endet der Wald, der Weg wird steiler und führt durch dünn gesäte Kiefernwälder nach Nordwesten, in Richtung  Gipfel und überquert weitläufige Wiesen. Im Frühling werden diese Wiesen zu blühenden Ebenen, besät mit Krokussen, den ersten Vorboten des Frühlings, gefolgt von Triester Enzianen, Kuhschellen und Narzissen. Liebhaber der Bergblumen erfreuen sich an Pfingstrosen, Schwertlilien, gelbem Läusekraut, Krainer Lilien, Diptam, Gelbem Enzian – also einer Pracht der Farben und Formen.
  4. Der Weg führt uns weiter über Wiesen bis zum Berggipfel. Hier öffnet sich eine mächtige Aussicht nach Süden und Westen, der Weg wird sanfter und führt uns in Richtung Berghütte „Tumova koča“ mit einem hohen Antennenturm unmittelbar vor dem Gipfel. An einem klaren Tag führt uns der Blick über die Gipfel der Steiner, Julischen und Karnischen Alpen, Dolomiten und die Gipfel von Čičarija, Učka und Snežnik. Unter uns liegen Brkini, Čičarija, die Karstebene, die Hügel von Šavrin und das strahlende Blau der Adriatischen Meeres. Wir können uns an der Windrose mit allen eingezeichneten bedeutenden Zielrichtungen orientieren.
  5. Von dieser Schönheit überwältigt können wir uns in der Berghütte „Tumova koča“ ein bisschen ausruhen und uns erfrischen.
  6. Die Hütte ist meistens nur an Wochenenden und Festtagen geöffnet. Für den Rückweg können wir einen längeren, aber auch flacheren Weg, einen Teil des Europäischen Fernwanderweges E6, welcher zum Teil in einen Waldweg umgewandelt wurde, wählen.
  7. Von der Berghütte zurück nehmen wir denselben Weg, folgen aber den Markierungen nach links. Diese führen uns auf einen anderen Weg, zuerst am Waldrand entlang steil bergab, mit einigen scharfen Kurven, später aber sanfter ins Tal.
  8. Der Weg zweigt dann nach Nordwesten in Richtung des Dorfes ab.
  9. Wenn wir die Asphaltstraße zwischen den Häusern erreichen, gehen wir denselben Weg entlang bis zum Parkplatz unterhalb des Dorfes und beenden damit diese interessante Rundtour.

Höhenprofil