DRAGONJATAL
Die Dragonja entspringt an den Hängen der Šavrin-Berge und gilt als eine der schönsten Natursehenswürdigkeiten im slowenischen Teil Istriens.
Der Name „Dragonja” geht vermutlich auf das italienische Wort „drago” (Drache) zurück und bezieht sich auf den gewundenen, sich schlängelnden Verlauf des Flusses, der an die geschmeidigen Bewegungen eines Drachen erinnert.
Die Dragonja, deren Name vom italienischen Wort „drago“ (Drache) abgeleitet ist, weil sie in ihrem Verlauf an einen Drachen erinnert, ist eine der faszinierendsten Naturattraktionen im slowenischen Teil Istriens. Sie entspringt an den Hängen der Šavrin-Berge und schlängelt sich durch das gleichnamige Tal, wo sie malerische Wasserfälle, Schluchten, Kiesufer, Mäander und Flussbecken geschaffen hat. Die Dragonja ist etwa 30 Kilometer lang und bildet die Grenze zwischen Slowenien und Kroatien. Ihr Flussbett ist weitgehend unberührt, da der Fluss durch unbewohnte Gebiete fließt und Ansiedlungen ausweicht.
Das Dragonjatal ist auch für seine vielfältige Flora und Fauna bekannt. Heute ist die Landschaft bei Wanderern, Radfahrern und Naturliebhabern sehr beliebt. Die Hänge sind von sorgfältig gepflegten Weinbergen und Olivenhainen gesäumt, und eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren hat sich an die einzigartigen Bedingungen der Region angepasst. Früher gab es über 40 Mühlen entlang der Dragonja, von denen heute noch die restaurierten Mühlen Mazurin und Kodarin erhalten sind, die Besuchern einen faszinierenden Einblick in die reiche Mühlengeschichte der Region bieten.
Zu den Sehenswürdigkeiten entlang der Dragonja gehören die schöne Steinbrücke zwischen Škrline und Brič sowie der malerische Pinjevec-Wasserfall. Das Wasser fließt durch horizontale Sandsteinschichten in Wasserfälle, was besonders bei höherem Wasserstand, wie etwa in der Nähe der Steinbrücke in Škrline, sehr malerisch wirkt.