Wegenkarte

  1. Vom Parkplatz aus fahren wir auf der Hauptstraße durch das Dorf an der jahrhundertealten Kirche Sv. Martin (E-Punkt) vorbei nach Podpeč, wo wir uns das erneuerte Haus von Prkič, den Überrest der jahrhundertealten Baukunst unterhalb des Karstrandes, ansehen können. Interessant ist auch die überhängende Wand mit einer Grotte und einem Wehrturm aus dem 11. Jahrhundert, der sich hinter den Häusern erhebt.
  2. Kurz vor der Bahnunterführung biegen wir rechts ab, an den Häusern vorbei auf den Makadam Richtung Črnotiči (Wegweiser).
  3. Nach einem kurzen steilen Aufstieg richtet sich der Weg gerade aus. An der Abzweigung fahren wir geradeaus bis zur nächsten Abzweigung, wo wir links abbiegen, es folgt ein kurzer steiler Aufstieg auf den Gipfel des Karsthochlandes.
  4. Danach fahren wir wieder bergab durch den Wald Richtung Praproče, an der scharfen Linkskurve vor dem Dorf biegen wir rechts ab und gelangen bei einem mäßigen Aufstieg durch den Kieferwald zur Bahnunterführung.
  5. Dort biegen wir rechts auf die Makadamstraße aus Podgorje ab und setzen unsere Fahrt an den Abzweigungen nach Podpeč und Brežec vorbei fast waagerecht geradeaus fort. Danach folgt ein mäßiger Aufstieg entlang des Berghanges von Jampršnik.
  6. Von der linken Seite schließt sich die Straße aus Podgorje an (Makadamstraße), der Abhang wird etwas steiler, links zweigt der Weg nach Kojnik ab, wir fahren jedoch geradeaus und steigen auf die weitläufigen Felsheiden des südlichen Berghangs von Golič empor.
  7. Wenn wir den Wald verlassen, öffnet sich eine weite Aussicht in südwestlicher Richtung. Unser Weg wird kantiger und steigt noch immer in südöstlicher Richtung unterhalb des Gipfels des Kavčič an, wo der höchste Punkt von 828 m erreicht wird. Wir können aufatmen, da der anstrengendste Teil des Weges hinter uns liegt. Es erwartet uns weitgehend nur noch der Abstieg, für erfahrenen Radfahrer ein Genuss, alle anderen müssen aber sehr vorsichtig sein.
  8. Durch den Hohlweg fahren wir über die Felsebene bergab bis zu den Halbhöhlen und weiter im hohen Bogen nach links, auf dem vom Wasser zerwühlten Fahrweg auf die untere Felsebene.
  9. Am ersten Kreuzweg (der Fahrwege) verlassen wir unseren Weg, der Richtung Rakitovec abfällt, und biegen scharf rechts zurück auf einen weniger festen Fahrweg ab, der über die Wiesen der waagerechten Terrasse über Rakitovec mit einem schönen Ausblick verläuft.
  10. Über der Felsebene auf der rechten Seite steigt der Gipfel von Golič empor, unser Weg fällt ein wenig ab und wird verwaschener und kantiger, deshalb muss man sehr vorsichtig sein. Erfahrenen Radfahrern mit Fahrrädern mit Vollfederung steht ein einmaliger Genuss auf dem steifen, ein wenig waghalsigen Abstieg bis zum Bahnhof in Zazid bevor. Die ganze Zeit über verfolgt uns die Aussicht auf die Bucht von Triest mit den Juliern und Dolomiten im Hintergrund.
  11. Wir überqueren die Bahnstrecke und fahren auf der Makadamstraße an der Wasserquelle “Pod strugo“ vorbei bergab nach Zazid zum Ausgangspunkt unseres Rundweges.

Höhenprofil